Von Content-Pipelines und ihren Schöpfern
Seid gegrüßt, Netzwanderer und Barbaren. Heute habe ich eine besondere Ankündigung zu machen: Nach langer Pause haben es unsere Archivisten erstmals wieder gewagt, das Zukunftsorakel anzuwerfen und einen Blick in die kommenden Jahrhunderte zu werfen.
Zugegeben, die Prognose-KI ist nach ihren jüngsten Upgrades immer noch ein bisschen instabil und für eine Weile sah es so aus, als ob wir auf ein zweites FUBAR-Szenario im Stil des Alpenexodus von 2022 zusteuern würden. Glücklicherweise haben die Berliner U-Bahn-Tunnel den entfesselten Rechengewalten gerade noch standhalten können.
Es war ein Stresstest, der in jeglicher Hinsicht ein Erfolg war. Denn es ist uns tatsächlich gelungen, ein Individuum aus dem Nebel des 22. Jahrhunderts herauszuschälen. Leider handelt es sich hierbei jedoch nicht um einen hochrangigen Offizier oder Abteilungsleiter der OC-Allianz (wie ursprünglich angestrebt), sondern um eine Art freischaffenden Künstler.
Nicht das Gelbe vom Ei. Aber man muss nehmen, was man kriegen kann. Wir konnten ein paar Tage aus dem Alltag dieser skurrilen Gestalt mitschneiden. Die Metadaten des fertigen Erlebnisberichts sind wie folgt:

- Jahr: 2114 (OC-Ära)
- Protagonist: (automatisierter) Autor?
- Ort: Neudüsseldorf (Offenbar einer der kommenden Bastionstürme)
Was die Verbreitung dieses Erlebnisberichts angeht, so habe ich mich dazu entschieden, mal mit einer neuen Veröffentlichungsstrategie zu experimentieren: Druck-vor-Digital.
Konkret bedeutet dies, dass die gedruckte Erstauflage bereits in den folgenden Shops erhältlich ist:
Als Distributor haben wir diesmal Story.one gewählt, eine relativ junge Content-Plattform, die mir für dieses spezifische Manuskript jedoch als das geeignete Medium erschien.
In den kommenden Wochen werden selbstverständlich noch E-Book-Editionen für Amazon und die Shops der Tolino Allianz folgen.


